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Am Samstag morgen fuhren wir zu fünft (Antje, Anke, Manuela, Martina und ich; Steffi kam später nach) gut gelaunt mit dem Zug nach Köln zum 3. Womens Run. Für uns war es das erste Mal, daß wir an diesem Event speziell für Frauen teilnahmen.
Gegen 13 Uhr kamen wir in Köln-Deutz an, gingen zum Tanzbrunnen und holten dort gleich unsere Startunterlagen, die rosa Siegerin-T-Shirts, sowie die Ergee-Laufsocken und ein Sigma-Startnummernband ab.
Die Stimmung war schon seit der Zugfahrt sehr ausgelassen, die rosa T-Shirts und eine Samba-Band taten ihr übriges.
Nachdem alle Stände im "Womens Village" abgeklappert waren, schauten wir uns das Programm auf der Bühne mit "Stepsisters" und Sportmodenschau an. Um uns herum war es nur noch rosa, wir fielen richtig auf, mit unseren blauen LWT-Shirts.
Ab halb fünf gabs ein "Warm-up" mit fetziger Musik, 20 Minuten Aerobic, das sparte einem das einlaufen.
Um 17 Uhr war Start für beide Läufe 5 und 8 km (eigentlich aber 5,4 und 8,4 km).
Jede Frau die wollte bekam noch einen rosa "Siegerin-Luftballon", welchen man beim Startschuss fliegen ließ. So stiegen um 17 Uhr tausende rosa Ballons in den Kölner Himmel.
Die Strecke war nicht wirklich gut zu laufen, jede Menge Treppen, am Anfang viel zu voll, einige Damen nahmen das Motto "Laufen, Lachen und Relaxen" etwas zu wörtlich und spazierten gemütlich in 5er Reihen. Die ersten 2 km waren sehr mühsam, naja man sollte ja auch gar nicht rennen, sondern Spaß haben, aber das kennt man ja.
Nach dem Lauf gab es Obst, Sportgetränke und Wasser. Die Kleiderbeuteausgabe war etwas chaotisch, wir kamen aber gut klar, schließlich waren wir alle bei bester Laune.
Dann holten wir unser wohl verdientes Geschenk ab, das berühmte Rosa Täschchen. Der Inhalt glich einer Wundertüte mit Venus Breeze, Blasenpflaster, Tempos, Nachtcreme einem Feuchttuch, diverse Gutscheine; eben alles was Frau so braucht.
Jetzt schmissen wir uns in unsere rosa Shirts und tranken erstmal ein leckeres Kölsch.
Danach versuchten wir noch ein rosa Käppi abzustauben, aber da waren wir leider zu spät.
Für Massage und kosmetische Behandlung wollten wir uns nicht anstellen.
Wir schauten uns die Siegerehrung an, danach gab es noch eine sportliche Modenschau und weitere Aufführungen, sowie Live-Musik. Auf das Drängen von ein-zwei von uns gingen wir dann zu dem gelben Caipirinha-Bus und bekamen doch tatsächlich für jeden Caipi einen Strohhut, für den zweiten bekamen wir eine Rassel.
Nach dem Kölsch und den 2 oder 3? Caipis gings uns immer besser und wir hatten richtig viel Spass, was auf den Fotos ja unschwer zu erkennen ist.
Abe leider soll man gehen, wenn's am schönsten ist, der Zug wartet ja nicht und am Bahnhof wollten wir ja noch ein echtes Kölsch trinken.
Vor dem Messegelände kam uns eine Skoda-Limousine mit nett aussehendem jungen Fahrer entgegen. Antje rief ihm zu: "Bist unser Taxi?" " Ja klar, wohin?" Unter großem (vielleicht etwas albernem) Gekicher wurden unsere Taschen von Markus? in den Kofferraum gepackt, wir alle 5 in das schicke Auto und so wurden wir zum Hauptbahnhof gefahren. Wir haben uns köstlich amüsiert. Selbst am Kölner Hauptbahnhof fielen wir auf, mit den Hüten, den rosa T-Shirts und Täschchen. Wir wünschten dem Karnevalsprinzen alles Gute für seine bevorstehende Hochzeit und natürlich stießen wir mit einem Schnäpschen darauf an. Zugunsten einiger Kölsch entschieden wir uns einen Zug später zu fahren und lernten noch eine Gruppe Eifeler Handwerker kennen, in Köln ist halt immer was los.
Gegen 23:30 kamen wir immer noch lachend in Koblenz an.

Diese Veranstaltung ist wirklich zu empfehlen, für die 18 bzw 14,40 € Startgeld bekommt man jede Menge geboten. Wer eine richtig gute Zeit laufen will, sollte auf jeden Fall von ganz vorne starten, sonst hat man keine Chance. Gewinnen lohnt sich auch richtig, die Prämien für die ersten drei (Gesamtsieger 5 und 8 km, Mutter-Tochter-Teams) konnten sich sehen lassen. Es gab Einkaufsgutscheine von Schiesser oder Ergee im Wert von 50 und 100 €, Handtücher, 1 Woche Skoda Note fahren und jede Menge mehr.
Die Schnellste lief übrigens so um die 33 Minuten.
Man sollte aber wirklich den Spaß an erste Stelle setzen und dem Alkohol nicht total abgeneigt sein, dann hat man einen Supertag.
Wir waren eine Supergruppe, alles hat gepasst, es hat uns riesigen Spaß gemacht und wir sind nächstes Jahr sicher wieder mit dabei!!

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